SDIA-Definition
Die SDIA definiert digitale Infrastruktur als
Die gesamte physische und softwarebasierte Infrastruktur, die notwendig ist, um digitale Waren, Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen. Dazu gehören Rechenzentren, Glasfaserinfrastruktur, Serverhardware, Personal, IT-Virtualisierung & Infrastruktursoftware, Betriebssysteme usw.
Andere Definitionen
In ihrem Artikel „The digital entrepreneurial ecosystem“ für das Small Business Economics-Journal definieren Susan und Acs digitale Infrastruktur (DI) als
Verankert in digitalen Technologien ist DI ein sozial eingebettetes mechanisches System, das technologische und menschliche Komponenten, Netzwerke, Systeme und Prozesse umfasst, die Feedback-Schleifen erzeugen, die sich selbst verstärken. [...] Aus betrieblicher Sicht, insbesondere im Informationssystem-Service-Management, ist es wichtig, DI als solches zu behandeln. Als Infrastruktur für ein digitales Geschäftsmodell sollte DI jedoch als ein verbindendes Element des digitalen Geschäftsumfelds betrachtet werden. (Sussan & Acs, 2017)
Weitere Ausführungen zu diesem Thema finden Sie hier.
Verwandte SDIA-Veröffentlichungen
Verwandte nicht-SDIA-Veröffentlichungen
- Eine Veröffentlichung von 2019 in Small Business Economics von Abraham Song macht interessante Punkte zur nachhaltigen digitalen Infrastrukturverwaltung im Hinblick auf Unternehmertum. https://link-springer-com.vu-nl.idm.oclc.org/content/pdf/10.1007/s11187-019-00232-y.pdf
- Song, A. K. (2019). The Digital Entrepreneurial Ecosystem—A critique and reconfiguration. Small Business Economics, 53(3), 569–590. https://doi.org/10.1007/s11187-019-00232-y